Gut vs. Böse – Teil 1

Bei meiner neuen Kategorie „Gut vs. Böse“ geht es um Charaktere, die früher mal böse waren – oder zumindest so taten -, sich aber im Laufe der Serie um 180 Grad gewendet haben. Oder aber auch die umgekehrte Version, also zuerst gut, dann plötzlich böse.

Heute fange ich mit dem wohl offensichtlichsten Beispiel an: Damon Salvatore aus The Vampire Diaries. Wer die Serie (oder das Buch) kennt, weiss, wovon ich rede.

Als Damon in der ersten Folge der Serie auftaucht, ist er der mysteriöse, ziemlich böse Bruder von Stefan, der ihm das Leben zur Hölle machen will. Er interessiert sich nicht für andere, er tötet, nur weil es ihm Spass macht, und über mögliche Konsequenzen denkt er gar nicht erst nach. Er ist so ziemlich der Inbegriff des Bösen.

Trotzdem merkt man ihm auch schnell an, dass er eine andere Seite hat. Besonders wenn es um Elena geht, verhält er sich viel netter. Da kümmert es ihn plötzlich, was jemand anderes von ihm denkt. Im Laufe der Serie wird er durch sie zu einer besseren Person.

Aber er hat immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen. Jedes Mal, wenn er ein Problem mit Elena hat, verhält er sich wieder wie der böse Bruder. Dann tötet er irgendwelche Menschen oder nutzt sie aus, nur um seinen Schmerz zu überdecken.

Alles in allem ist er aber doch ein guter Kerl. Auch wenn er am Anfang so ziemlich alles falsch gemacht hat, verändert er sich im Laufe der Serie immer mehr, bis man schliesslich seine gute Seite erkennen kann. Er ist also jemand, der als böser Charakter angefangen hat, am Schluss aber gut wurde.

Er ist der gute Bruder, der vorgegeben hat, schlecht zu sein.

13 Gedanken zu “Gut vs. Böse – Teil 1

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