Gut vs. Böse – Teil 3

So, mache ich doch mal mit meinem absoluten Lieblingscharakter aus The 100 weiter. Es handelt sich – wie könnte es anders sein – um Bellamy Blake.

Wer die Serie kennt, dem muss ich wohl nicht erklären, wieso Bellamy gut in meine Kategorie Gut vs. Böse passt. Denn am Anfang war er wirklich alles andere als nett. Natürlich hat er bloss versucht, sich und vor allem seine Schwester Octavia zu beschützen, aber trotzdem hat er oft über die Strenge geschlagen und sich damit nicht gerade beliebt gemacht. Denn er war sehr selbstsüchtig und hat sich überhaupt nicht darum gekümmert, was mit den anderen passiert.

I’m getting that wristband. Even if I have to cut off her hand to do it.

Bellamy über Clarke, Staffel 1 Folge 2

Diese Aussage zeigt schon, was für ihn wichtig ist. Er wollte unbedingt dieses Armband von Clarke haben, damit die auf der Arc sie für tot hielten und nicht auf die Erde kamen. Er behauptet, er würde ihr dafür sogar die Hand abhacken. Ich weiss ja nicht, ob er das wirklich getan hätte, denn getan hat er es nie, aber allein die Aussage zeigt, was für ihn wichtig war und was nicht. Und die anderen gehörten nicht zu den Dingen, die ihn interessierten.

Irgendwann hat er aber dann damit angefangen, seine gute Seite zu zeigen. Ich finde, dass kam besonders zum Vorschein, als er Charlotte (Hiess sie überhaupt so? Ich weiss nicht mehr genau.) vor Murphy schützen wollte, nachdem diese Wells getötet hatte.

Und dann hat er sich ganz geändert und war wirklich nicht mehr der böse Typ vom Anfang, der sich nur für sich selbst und für seine Schwester interessiert hat. Ich denke, Clarke hatte da auch so ihren Anteil dran.

Bellamy fand ich zwar auch toll, als er noch nicht ganz so nett war, denn irgendwie hat man schon gemerkt, dass er eigentlich kein schlechter Kerl ist. Aber jetzt gefällt er mir trotzdem besser.

Was findet Ihr?