{Rezension} Im Bann der Elfenwelt

{Werbung; Rezensionsexemplar} Ich habe im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks „Im Bann der Elfenwelt“ von Cara Yarash lesen dürfen.

Quelle: Eisermann Verlag

Zum Buch:

Autorin: Cara Yarash

Verlag: Eisermann-Verlag

Genre: Fantasy

Klappentext:

Die verlorene Magie eines geheimnisvollen Volkes.
Eine prophezeite Retterin.
Und ein Opfer, das schwerer wiegt als der Wille des Schicksals.

Der wöchentliche Ausritt endet für die junge Merina anders als geplant. Nach einem Unfall findet sie sich in der Elfenwelt Elona wieder und erfährt im königlichen Palast von einer alten Prophezeiung. Gemeinsam mit der Prinzessin Aysira und dem eindrucksvollen Wächter Aladriel bricht Merina auf zum Tal der Göttin, denn sie allein entscheidet über den Ausgang der ewigen Fehde mit dem König der Totenwelt. Sind die wachsenden Kräfte der Halbelfe stark genug, um Elona zu retten – oder wird das Schicksal aller Elfen im Reich der Seelen besiegelt?


Zum Cover:

Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist magisch und passt für mich gut zur Geschichte.

Zum Inhalt:

Ich habe das Buch eigentlich gerne gelesen. Für mich hätte der Inhalt aber mehr Tiefe haben dürfen. Es gab vieles, was nicht so genau erklärt wurde oder einfach viel zu schnell abgehandelt wurde. Denn die Geschichte hat wirklich Potential, sie ist interessant und macht neugierig. Aber es geht einfach zu schnell vorwärts, was ja eigentlich nichts Schlechtes sein sollte, immerhin ist es besser, als ewig darauf zu warten, dass etwas geschieht.
Aber ich fand Mer manchmal zu leichtgläubig, bzw. sie hat alles einfach sofort akzeptiert, ohne zu reagieren. Ich hätte bestimmt einen Aufstand gemacht, wenn man mir sowas erzählt hätte ^^
Ein paar Seiten mehr hätten dem Buch also eindeutig gut getan.
Auch fand ich die Einteilung in die drei Teile etwas gewöhnungsbedürftig, da Teil 1 fast die Hälfte des Buchen umfasste, Teil 3 dafür nur noch ein paar wenige Seiten. Das hätte man in meinen Augen also weglassen können, aber das soll kein wirklicher Kritikpunkt sein.

Zu den Charakteren:

Ehrlich gesagt, ich konnte mit keinem wirklich mitfiebern oder mitleiden, weil sie alle irgendwie ein wenig zu kurz gekommen sind. Ausser vielleicht Kjell, der hat mich tatsächlich noch am meisten interessiert. Mer wirkte auf mich auch ziemlich jung und naiv, weshalb ich mich nicht so ganz mit ihr identifizieren konnte. Aber wie gesagt, Kjell ist mein kleiner Favorit und ich hätte gerne mehr über ihn erfahren oder mehr Kapitel aus seiner Sicht gelesen. Er ist wirklich gelungen.

Zum Schreibstil:

Anfangs musste ich mich daran gewöhnen, weil er ein wenig „kindlich“ wirkte, dadurch wirkten die Charaktere auch alle jünger auf mich. Aber er ist flüssig, man kann ihn gut lesen, es hat keine Stellen, die man nicht versteht oder über die man stolpert und je mehr ich gelesen habe, desto besser fand ich ihn.

Fazit:

Für mich ist „Im Bann der Elfenwelt“ eine nette Geschichte für zwischendurch, die durch mehr Tiefe durchaus eine super Lektüre hätte werden können. Dennoch habe ich das Buch ganz gerne gelesen.

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